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Trauer um Helmut Schmidt

Posted on 13/11/2015
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Die nordhessische SPD trauert um Helmut Schmidt.

„Wir verneigen uns vor der historischen Lebensleistung des großen sozialdemokratischen Staatsmannes, der unsere Partei und unser Land über Jahrzehnte geprägt hat“, sagte Bezirksvorsitzender Manfred Schaub.

Helmut Schmidt erlebte als Zeitzeuge Abgründe und Höhepunkte der deutschen Geschichte. Er wurde geboren in der Endphase des deutschen Kaiserreiches, wuchs auf in der Weimarer Republik und erlebte und überlebte als Soldat den Zweiten Weltkrieg und den Nationalsozialismus.

Nach dem Krieg begann er in der SPD seine beeindruckende politische Laufbahn, um das demokratische Deutschland mit aufzubauen. In seiner Heimatstadt Hamburg wurde er Senator, bevor er als Bundestagsabgeordneter, später als Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und Verteidigungs- und Finanzminister zu einem der prägnantesten Köpfe der Bonner Republik aufstieg.

Er übernahm als Bundeskanzler Verantwortung und Führung in schweren Zeiten, in denen wirtschaftliche Krisen und sicherheitspolitische Herausforderungen strategische Perspektiven und konsequentes Handeln erforderten.


Helmut Schmidt überzeugte über Parteigrenzen hinweg mit staatsmännischem Charisma, scharfen Intellekt und beindruckender Disziplin. Seine Haltung und seine unbeirrbare Gradlinigkeit in Krisen und bei der Umsetzung von politischen Zielen, machten ihn zu einem der ganz großen Kanzler in der Geschichte der Bundesrepublik.

„Die SPD hat einen ihrer ganz Großen verloren. Er war eine Instanz, die als Vorbild und moralische Richtschnur für weitsichtiges politisches Handeln in Zukunft schmerzlich fehlen wird. Wir werden seine Urteilskraft, seine Weitsicht und seinen Rat vermissen“ sagte Schaub.


Ein Kondolenzbuch liegt im Wilhelm-Pfannkuch-Haus, der nordhessischen SPD-Zentrale, Humboldtstraße 8 A in Kassel aus.

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