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Nordhessische Jusos lehnen Gesetzesvorstoß der Bundesregierung zur Erlaubnis von Fracking ab

Posted on 21/11/2014
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Kassel, 20.11.2014: „Unkonventionelles Fracking gehört in jeder Hinsicht verboten, sowohl kommerziell als auch zu Forschungszwecken. Wir können es uns in einem so dicht besiedelten Land einfach nicht leisten, unser Trinkwasser aufs Spiel zu setzen. Deswegen lehnen die nordhessischen Jusos entschieden den heute von der Bundesregierung vorgelegten Gesetzentwurf zur Erlaubnis von Fracking ab“, führte Oliver Schmolinski, Bezirksvorsitzender der nordhessischen Jusos aus.
Hintergrund der Juso-Ablehnung ist ein heute bekannt gewordener Gesetzentwurf der deutschen Bundesregierung, der perspektivisch unkonventionelles Fracking ermöglichen soll. Demnach beabsichtigt die Bundesregierung Fracking in einer Tiefe von mindestens 3.000 Metern für Forschungszwecke und später auch für kommerzielle Nutzungen zu erlauben. Zudem soll Fracking oberhalb von 3.000 Metern für Erprobungen ermöglicht werden.
Julian Steiner, Unterbezirksvorsitzender der Jusos Kassel-Stadt und Stellvertreter der nordhessischen Jungsozialisten in der Arbeitsgruppe „Energiewende“ des Juso-Bundesverbandes konkretisiert die ablehnende Haltung: „Es gibt eine große Bandbreite an konkurrierenden Nutzungsmöglichkeiten, die wir für wichtiger und umweltschonender halten, als dass für eine kurze Blase im Gasmarkt natürliche Ressourcen aufs Spiel gesetzt werden sollten. Von daher müssen wir leider enttäuscht feststellen, dass sich in der großen Koalition mal wieder die Kohle- und Gaslobby der konventionellen Energiewirtschaft durchgesetzt hat. Zudem werden gleichzeitig die Rahmenbedingungen für Erneuerbare Energien teilweise drastisch verschlechtert, vor allem im Bereich Biogas.“
Abschließend betont Oliver Schmolinski die Relevanz für ein umfassendes Frackingverbot in Nordhessen: „Die nordhessische Region war schon mehrfach für Frackingvorhaben im Gespräch. Mit dem angestrebten Gesetz öffnen wir potenziellen Interessenten Tür und Tor unter unserem Boden eine gefährliche Technologie zu untersuchen und potenziell auch kommerziell zu verwenden. Das finanzielle Interesse einiger darf nicht über dem Schutz des Grundwassers von uns allen stehen. Daher fordern wir unsere sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten aus Nordhessen auf, diesen Gesetzesentwurf im Bundestag zu stoppen.“

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